Fälschungsvorwürfe und Säuberungen schwächen die neue Partei MK von Südafrikas Expräsident Zuma. Ihren Gründer hat sie bereits hinausgeworfen.
Tschads Präsident Mahamat Déby will sich an diesem Montag an der Wahlurne bestätigen lassen. Der Premier Succès Masra will dies vereiteln.
Sicherheitskräfte sind gegen Geflüchteten-Lager in Tunis vorgegangen. Mehrere hundert Personen wurden in anderen Landesteilen ausgesetzt.
Tödlicher Beschuss am Rande der belagerten Stadt Goma verschärft den Konflikt zwischen der DR Kongo und Ruanda. M23-Rebellen rücken weiter vor.
Senegals neuer Präsident Bassirou Diomaye Faye will Gas- und Ölverträge neu verhandeln. Das macht den Fischern von Saint Louis Hoffnung.
Ghana hat fortschrittliche Mediengesetze, aber die Lage der Journalist:innen hat sich verschlechtert. Fake News in sozialen Medien verbreiten sich.
Selbst afrikanische Nachrichtenagenturen vernachlässigen den Bürgerkrieg im Sudan. Konfliktparteien kämpfen um die sozialen Medien.
In Kenia und Tansania starben Hunderte Menschen durch Starkregen und Überschwemmungen. Schuld ist nicht nur das Wetter.
Kongos Justiz soll gegen den Erzbischof von Kinshasa ermitteln. Es geht um „Aufwiegelung der Bevölkerung“ und „Demotivierung der Streitkräfte“.
Deutsche Entwicklungshilfe soll wieder in den militärischen Schutz von Kongos Nationalparks fließen. Darunter leidet die Bevölkerung.
13 Ranger des Virunga-Nationalparks sterben in einem Hinterhalt. Die mit EU-Hilfe hochgerüstete Truppe ist im Kongo zum Kriegsziel geworden.
Ein Stipendium hat Katrin Gänsler vor 16 Jahren nach Westafrika gebracht. Jetzt kehrt sie zurück nach Deutschland – und zieht ein Resümee.
Am Montag wählt Togo ein neues Parlament. Eine Verfassungsreform macht aus der Abstimmung einen Vorentscheid, ob der Präsident an der Macht bleibt.
30 Jahre nach dem Völkermord ist Ruanda eine einzige Erfolgsgeschichte. Allerdings regiert Paul Kagame mit strenger Hand.
Im Kampf um die Wiederwahl bringt Südafrikas regierender ANC öffentliche Dienste wieder zum Laufen. Er fürchtet eine neue Partei.
Das südliche Afrika leidet unter beispielloser Trockenheit, im östlichen Afrika regnet es wie verrückt. UN-Hilfswerke schlagen Alarm.
Eine Geberkonferenz in Paris sichert umfangreiche Zusagen für die Sudan-Hilfsappelle der UN zu. Aber wie der Krieg zu beenden ist, bleibt unklar.
Der Zugang zu humanitärer Hilfe im Sudan dürfte praktisch unmöglich sein. Die Regierung behindert schon jetzt die internationalen Hilfswerke.
Südafrika hat Israel vor den Internationalen Gerichtshof gebracht. Das Verhältnis der Staaten reicht bis zur Geschichte der Befreiungsbewegungen.
El Fasher, die letzte noch nicht ganz von Sudans RSF-Miliz kontrollierte Provinzhauptstadt in Darfur, wird Kriegsgebiet. Die Bevölkerung leidet.
In der belagerten Metropole Goma nimmt die Gewalt zu. Jetzt weist die kongolesische Armee ihre paramilitärischen Hilfstruppen in die Schranken.
Unsere Autorin schreibt darüber, dass Sudans Machthaber ihre Heimatstadt zerstört haben. Doch sie gibt die Hoffnung nicht auf.
Our author writes about the fact that Sudan's rulers have destroyed her home town. But she is not giving up hope.
Die Massenentführung von Chibok löste vor Jahren Entsetzen aus. Sie ist ein Beispiel dafür, was grundsätzlich in Nigeria schiefläuft.
Die wenigsten Menschen schaffen es, vor dem Krieg in Sudan ins Nachbarland Ägypten zu fliehen. Dort sind sie alles andere als willkommen.
Deutschland, Frankreich und die EU laden zum Sudan-Treffen in die französische Hauptstadt. Sudans Regierung spricht von „Völkerrechtsbruch“.
Nach einem Jahr Krieg zwischen Armee und RSF-Milizen funktioniert in Sudan nichts mehr. Es droht eine Hungersnot und eine Ausweitung der Kämpfe.